Danke Manfred Schmid!

Als Verteilerkreis.at im Februar 2022 das Licht der Welt erblickte, war Manfred Schmid bereits 7 Monate im Amt. Die Austria hatte sich im Herbst nach einem schwierigen Start Stück für Stück nach vorne gekämpft und startete auf Platz 6 liegend ins Frühjahr. 

Was darauf folgte werden viele Veilchen lange nicht mehr vergessen. Vier Siege in Folge, der Einzug in das Meisterplayoff sowie ein Saisonfinish mit Siegen gegen Klagenfurt und Graz, womit ein sensationeller dritter Platz eingefahren werden konnte. 

Die anschließende Feier und die Euphorie wieder in den Europacup zurückzukehren werden wir nie vergessen. 

Schmids zweite Saison in violett war von Kaderschwierigkeiten, Verletzungsproblemen und intensiver Belastung durch den Europacup geprägt. Zudem lastete aufgrund des Abzugs von drei Punkten die ersten Wochen der letzte Tabellenplatz auf der Mannschaft. 

Top-Leistungen und schlechte Spiele sollten sich immer wieder abwechseln. Während im Europacup nur zwei Unentschieden (bei sechs Niederlagen) erzielt werden konnten, arbeitete man sich in der Meisterschaft schrittweise nach oben. Im Cup musste man sich im Achtelfinale dem Wiener Sport-Club geschlagen geben. Der dünne Kader konnte unter dieser hohen Belastung im Herbst, der durch die WM in Katar kürzer denn je war, nicht die benötigten Ergebnisse einfahren. 

An dieser Stelle soll nicht über die Gründe der Trennung, die wohl quasi alle Veilchen völlig überraschte und viel Unmut auslöste, spekuliert werden, sondern wir wollen Manfred Schmid einfach Danke sagen und alles Gute wünschen. 

Danke Manfred Schmid für eine geile Zeit!